03 Expertenwissen
DYNAJET hat zahlreiche Düsen entwickelt, die sich sehr vielseitig einsetzen lassen, wie zum Beispiel die Standard 15° Flachstrahldüse. Die Anforderungen zwischen den unterschiedlichen Anwendungen sind jedoch zum Teil sehr groß. So können z.B. einfache Reinigungsarbeiten und der Abtrag von Beton schon alleine Aufgrund des enormen Arbeitsdruckunterschieds nicht mit ein und derselben Düse bewerkstelligt werden. Die Universaldüse, die allen Anwendungen optimal gerecht wird, gibt es leider nicht.
Um das Risiko möglicher Verletzungen für Sie so gering wie möglich zu halten, empfehlen wir bei Arbeiten bis mit Hochdruckreinigern eine persönliche Schutzausrüstung (PSA) zu tragen. 1. Schutzhelm 2. Gehörschutz 3. Schutzbrille 4. Gesichtsschutzvisier 5. Schutzanzug (wasserdicht) 6. Schutzhandschuhe (wasserdicht) 7. Schutzstiefel mit Schutzkappe und Knöchelschutz bis 800bar
Mit welchem Wasserdruck, Abstand, Strahlmittel und welcher Temperatur sowie Düse werden Graffiti materialschonend, sauber und gründlich entfernt? Wie gehe ich bei verschiedenen Untergründen vor – was muss ich beachten? Lesen Sie dazu unsere Tipps.
Die Lebensdauer eines Hochdruckschlauchs liegt bei optimaler Behandlung bei etwa 6 Jahren. Um diese Dauer voll ausschöpfen zu können, sind einige Hinweise zu beachten. Hier finden Sie 10 Tipps von DYNAJET, um Ihren HD-Schlauch zu schützen.
Nur mit dem optimalen Strahlabstand erzielen Sie auch ein gutes Ergebnis bei der Arbeit mit dem Hochdruckreiniger. Der Strahlabstand ist abhängig von verschiedenen Faktoren: Art der Oberfläche, Maximaldruck des verwendeten DYNAJET-Hochdruckreinigers, Art der Düse und bei Verwendung auch die Art des eingesetzten Strahlmittels.
Aus Sicherheitsgründen darf die Gesamtlänge einer Pistole bei der Arbeit mit dem Hochdruckreiniger einschließlich Lanze und Düse niemals kleiner sein als 75 cm. Eine kürzere Pistole erhöht die Unfall- bzw. Verletzungsgefahr drastisch, weil mit der Verkürzung der Pistolenlänge das Risiko steigt, mit Körper oder Gliedmaßen in den Gefahrenbereich des Hochdruck-Wasserstrahls zu geraten.
Das Wassersandstrahl-Prinzip ist vor allem für die Untergrundvorbereitung oder für das schnelle, einfache und effiziente Entlacken geeignet. Der Vorteil des Wassersandstrahlens ist, dass etwa halb so viel Druck wie beim reinen Wasserstrahlen für ein gleichwertiges, wenn nicht noch besseres Ergebnis genutzt wird.
Wenn der Hochdruckreiniger nicht mehr genug Druck aufbaut, kann dies vielerlei Gründe haben. In den meisten Fällen lassen sich diese durch einen kleinen Check-up schnell lokalisieren und einfach beheben.
Sie können ganz einfach die Lebensdauer der Hochdruckpistole verlängern, indem Sie die Anzahl der Betätigungen des Pistolenabzuges verringern. Je öfter dieser betätigt wird, desto höher ist der Verschleiß. Arbeiten Sie zügig durch und bleiben Sie beim Arbeiten deshalb lieber länger auf dem Abzug und unterbrechen sie nicht zu häufig.
Bei Rotordüsen – auch Dreckfräsen genannt - werden die Vorteile der Punkt- und der Flachstrahldüse kombiniert. Das heißt, dass die hohe Aufprallkraft einer Punktstrahldüse hartnäckige Verschmutzungen entfernt und durch die Rotation die Flächenleistung einer Flachstrahldüse erreicht wird. Um ein-strahlige Rotordüsen lange verwenden zu können, starten Sie diese bitte immer mit dem Düsenkopf nach unten, um so die Düse vor Beschädigungen und vorzeitigem Verschleiß zu schützen.
Mit dem Doppelstrahlrohr für Profi-Hochdruckreiniger reinigen und spülen Sie in einem Arbeitsgang. Sie regeln den Druck stufenlos direkt am Werkzeug. Damit können Sie hartnäckigen Schmutz mit hohem Druck entfernen und danach ganz bequem in einem Arbeitsgang mit Niederdruck sauber, ohne zu Verwirbeln, nachspülen.
Kalk-Ablagerungen in den Rohrleitungen Ihres Hochdruckreinigers entstehen, wenn Wasser mit hohem Magnesium- oder Calcium-Mineralgehalt in heißen Leitungen langsam fließt oder steht. Verkalkungsprobleme treten also nur regional auf, wo „hartes“ Wasser (beispielsweise aus Bergquellen) in DYNAJET Heißwassermaschinen der th- und sh- oder der Dynabox-Reihe verwendet wird.
Optimale Stützlast, Höhe der Anhängerkupplung und korrektes Abstützen - bitte beachten Sie beim Fahren und Abstellen Ihres DYNAJET Trailers die folgenden Hinweise.
Grundsätzlich sollte das zugeführte Wasser bei der Hochdruckreinigung Trinkwasserqualität haben, möglichst keine Luftanteile enthalten und kühl sein. In keinem Fall darf der Maschine Wasser aus offenen Gewässern, aus dem Meer oder vollentsalztes Wasser, auch Prozesswasser, zugeführt werden. Achten Sie zudem darauf, dass das Wasser wenig Schwebeteile besitzt. Bei hohem Härtegrad des Wassers sollten Sie darauf achten, Ihre Hochdruckreiniger regelmäßig zu entkalken.
Das Schlauchsicherungsband, auch Ausreißsicherung genannt, schützt im Falle eines abreißenden Schlauches an den Verbindungselementen den Bediener des Hochdruckreinigers vor möglichen Gesundheitsschäden.
Um die Pumpe Ihres DYNAJET Hochdruckreinigers zu schützen, wird Ihr Gerät bei Wassermangel automatisch abgeschaltet. Hier geben wir Ihnen Tipps, wie Sie einen Wassermangel für Ihren Hochdruckreiniger vermeiden können.
Wenn Frostgefahr besteht, müssen Sie unbedingt Ihren DYNAJET Hochdruckreiniger vor Temperaturen unter 0 °C schützen. Ist es nicht möglich, ihn in einer Halle abzustellen, ist die Befüllung mit Frostschutzmittel erforderlich. Wir empfehlen dazu ein Frostschutzmittel auf Basis von Monoethylenglykol, da dieses nicht das Dichtungsmaterial angreift und zugleich vor Kalkablagerungen schützt.
Wenn Schnee und Eis Ihre Arbeit behindern kommen die Heißwasser-Hochdruckreiniger von DYNAJET zum Einsatz. Um dem Schnee und Eis auf gelagerten Material Herr zu werden, nutzen Sie einfach Ihren DYNAJET-Hochdruckreiniger für diese ungewöhnliche Arbeit im Winter. Sie erreichen auch unzugängliche Stellen, wie z.B. zwischen den Eisenbewehrungen, und schaffen einen sauberen Untergrund.
Hochwertiges Hochdruckreiniger-Zubehör – wie Schlauchverschlüsse – bestehen in der Regel aus Edelstahl. Um einer Kaltverschweißung des Edelstahl-Schlauchanschlusses entgegenzuwirken, muss dieser mit dem richtigen Schmierstoff gefettet werden.
Um Unkraut effektiv mit dem Hochdruckreiniger zu entfernen, ist eine konstante Arbeitstemperatur von 90-95 °C notwendig. Die Eiweißstruktur des Unkrauts wird schon bereits bei Temperaturen > 60 °C zerstört. Um jedoch auch die tiefer im Erdreich liegenden Wurzeln zu erreichen, wird die höhere Temperatur benötigt, um eine effektive Unkrautvernichtung zu ermöglichen.